Der Open Smart Street Hub: mit Interoperabilität zu größerer Marktnachfrage
Lesedauer ca. 2 MinutenDiskussionspapier:
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Eine Smart City zeichnet sich u.a. durch die Digitalisierung ihres Verwaltungsapparates, der Mobilität und des öffentlichen Raumes aus.
Letzteren nehmen die Menschen als „Smart Street“ wahr:
Eine dynamische, hocheffiziente Straßenbeleuchtung,
smarte Parkleitsysteme,
verkehrs- und umweltabhängige Ampelschaltungen.
Die Ziele der Smart Street sind höhere Sicherheit, mehr Umwelt- und Klimaschutz, ein gesunder Lebensraum mit hoher Aufenthaltsqualität!
Viele Unternehmen, worunter viele Startups, haben für die Smart Street clevere Lösungen entwickelt, stoßen bisher aber auf verhaltene Nachfrage seitens der Städte und ihrer Dienstleister.
Eine der Barrieren liegt darin, dass die Lösungen nicht kompatibel sind und es an Interoperabilität mangelt: weder lassen sich wettbewerbliche Lösungen in einem einzelnen Steuerungssystem integrieren, noch lassen sie sich mit den Lösungen anderer Domains von anderen Anbietern verknüpfen.
Eine Smart City riskiert die Abhängigkeit von Technologien und Anbietern und das in einer Phase, in der die Lösungen (natürlicherweise) nicht vollständig ausgereift und die Lebensdauer der eingesetzten Elektronik im Außenbereich noch nicht nachgewiesen ist.
Städte und Industrie haben jedoch gleichermaßen ein Interesse daran, diese Risiken zu dämpfen und damit die Nachfrage-Barriere zu überwinden.
Hierfür bietet sich das Modell eines Open Smart Street Hub an, ein System der Systeme, welches auf der Basis von Open Source Modulen der europäischen Entwicklung FIWARE nicht nur Herstellerunabhängigkeit gewährleistet, sondern gleichzeitig die regionalen Softwaretalente in die Umsetzung und Weiterentwicklung einer offenen Dateninfrastruktur für die Smart Street einbinden kann.
Hiermit wird der Wunsch der Smart City nach Datensouveränität sowie Interoperabilität unterstützt und können die Kosten der Industrie zur Entwicklung von Standards reduziert werden.
Laden Sie kostenlos das komplette 11-seitige Diskussionspapier unseres Mitglieds Stefan Slembrouck herunter.
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