Lesedauer ca. 3 MinutenYou find the english version here -> Wer sich für die Zukunft unserer Städte interessiert, sollte gerade jetzt einen Blick auf die HafenCity Hamburg werfen. Dieses ikonische Viertel – eines der größten innerstädtischen Entwicklungsgebiete Europas – steht nicht nur für Wohnungen am Wasser und glänzende Türme, sondern dient als lebendiges Labor dafür, wie wir intelligenter, nachhaltiger und gemeinschaftlicher leben können. Im Zentrum dieser Bemühungen steht das Digital City Science-Team der
Lesedauer ca. 3 MinutenYou find the english version here -> Wie digitale Bürgerbeteiligung nachhaltige Quartiersentwicklung ermöglicht Die Bau- und Immobilienwirtschaft steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen wir die ehrgeizigen Klimaziele erreichen und Gebäude nachhaltiger, intelligenter und effizienter gestalten. Andererseits wächst der gesellschaftliche Anspruch an Transparenz und Mitbestimmung bei städtebaulichen Projekten. Was viele noch nicht erkannt haben: Diese beiden Herausforderungen lassen sich nicht nur gemeinsam lösen – sie verstärken sich sogar gegenseitig positiv.
Lesedauer ca. 3 MinutenDie Bau- und Immobilienwirtschaft gehört zu den ressourcen- und energieintensivsten Branchen der Welt – mit weitreichenden Folgen für unsere Umwelt. Allein in Deutschland ist der Gebäudesektor für rund 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich und zählt somit zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen.1 Angesichts der Klimakrise und knapper werdender Ressourcen ist die nachhaltige Entwicklung von Gebäuden und Quartieren – sowohl im Neubau als auch bei der Revitalisierung von Bestandsgebäuden – sowie
Lesedauer ca. 5 MinutenWie das „Internet der Dinge“ (IoT) zu einer verbesserten Lebensqualität sowie erhöhter Produktivität und zugleich Senkung der Energiekosten und CO2-Emissionen führen kann, ist eine der zentralen Aufgabenstellungen der nachhaltigen Smart City. Als Start-Up-Unternehmen aus Mailand freuen wir uns, im Rahmen unser Mitgliedschaft im Bundesverband Smart City (BVSC) unseren patentierten und preisgekrönten Fybra Air Quality Coach auch in dessen MINT-Bildungsangebote für Schulen integrieren zu können. Denn mit dem Begriff „Smart City“
Lesedauer ca. 3 MinutenDie digitale Transformation von Städten und Kommunen ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Ob „Smart City“, Resilient City“, „Sustainable City“, „Cognitive City“, „Digitale Stadt“, „15-Minuten-Stadt“, „zirkuläre Stadt“ – die Begriffe, die diese Entwicklungen beschreiben, sind vielfältig und oft uneinheitlich definiert. Eine einheitliche Terminologie ist jedoch essenziell, um klare und eindeutige Begrifflichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien zu gewährleisten und die digitale Transformation zu
Lesedauer ca. 4 MinutenAm Mittwoch den 4. Dezember 2024 fand im Deutschen Bundestag eine Expert:innen-Anhörung des Digitalausschusses zum Thema „Open Source“ statt.[1] Gefragt wurde u.a., welche Vor- und Nachteile Open-Source-Technologien im staatlichen Kontext, z.B. für die Verwaltungsdigitalisierung, haben und welcher Voraussetzungen und Infrastrukturen es für deren erfolgreichen Einsatz bedarf. Ein besonderer Fokus lag darauf, welche zusätzlichen gesetzlichen Vorgaben wünschenswert wären, um den Einsatz von Open-Source-Software (OSS) im staatlichen Bereich zu fördern und proprietäre
Lesedauer ca. 2 Minuten5 Millionen Tonnen Elektroschrott produzieren wir Europäer jedes Jahr – einewirtschaftlich-ökologische Katastrophe in vielerlei Hinsicht. Mit der von der EU-Kommission beschlossenen „Ökodesign-Richtlinie“ soll die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden, indem Hersteller von Geräten die Strom verbrauchen zu Reparaturangeboten verpflichtet werden. Aber was ist mit Stromerzeugern? Unverständlich und widersprüchlich ist, dass ausgerechnet Solarwechselrichter davon nicht erfasst werden. Gerade ältere Geräte, deren Garantien abgelaufen sind, fallen in immer größeren Mengen als Elektroschrott an und
Lesedauer ca. 3 MinutenEs ist offensichtlich, dass wir in eine untragbare Situation schlittern: Mit rund 5 Millionen Tonnen Elektroschrott im Jahr allein in Europa blicken wir auf eine ökologische wie wirtschaftliche Katastrophe.[1] Weltweit sind es gar 55 Millionen Tonnen mit rasch steigender Tendenz. Weniger als 40 Prozent des Elektroschrotts werden in der EU recycelt – und das bei dem am stärksten wachsenden Abfallstrom überhaupt.[2] Ein erheblicher Teil des Elektroschrotts wird in die Türkei
Lesedauer ca. 4 MinutenBest-Practice-Beispiele für innovative kommunale Ansätze Klimakrise, Ukrainekrieg, Lebensmittelteuerung: Während multiple Krisen sich überlagern und Kriege unsere globalen Lieferketten gefährden, brainstormen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zunehmend über Möglichkeiten, wie sie die Resilienz der Bevölkerung fördern können, um uns alle und unsere Gemeinschaften für die prognostizierte weitere Eskalation dieser „Dauerkrisen“ vorzubereiten. Einen ganz zentralen Resilienzfaktor menschlicher Gemeinschaften stellt dabei die Fähigkeit dar, sich und die eigene Nachbarschaft mit Nahrung versorgen zu können,