Lesedauer ca. 3 MinutenDie Bau- und Immobilienwirtschaft gehört zu den ressourcen- und energieintensivsten Branchen der Welt – mit weitreichenden Folgen für unsere Umwelt. Allein in Deutschland ist der Gebäudesektor für rund 35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich und zählt somit zu den Hauptverursachern von Treibhausgasemissionen.1 Angesichts der Klimakrise und knapper werdender Ressourcen ist die nachhaltige Entwicklung von Gebäuden und Quartieren – sowohl im Neubau als auch bei der Revitalisierung von Bestandsgebäuden – sowie
Lesedauer ca. 2 Minuten5 Millionen Tonnen Elektroschrott produzieren wir Europäer jedes Jahr – einewirtschaftlich-ökologische Katastrophe in vielerlei Hinsicht. Mit der von der EU-Kommission beschlossenen „Ökodesign-Richtlinie“ soll die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden, indem Hersteller von Geräten die Strom verbrauchen zu Reparaturangeboten verpflichtet werden. Aber was ist mit Stromerzeugern? Unverständlich und widersprüchlich ist, dass ausgerechnet Solarwechselrichter davon nicht erfasst werden. Gerade ältere Geräte, deren Garantien abgelaufen sind, fallen in immer größeren Mengen als Elektroschrott an und
Lesedauer ca. 3 MinutenEs ist offensichtlich, dass wir in eine untragbare Situation schlittern: Mit rund 5 Millionen Tonnen Elektroschrott im Jahr allein in Europa blicken wir auf eine ökologische wie wirtschaftliche Katastrophe.[1] Weltweit sind es gar 55 Millionen Tonnen mit rasch steigender Tendenz. Weniger als 40 Prozent des Elektroschrotts werden in der EU recycelt – und das bei dem am stärksten wachsenden Abfallstrom überhaupt.[2] Ein erheblicher Teil des Elektroschrotts wird in die Türkei
Lesedauer ca. 2 MinutenWie können Städte schneller klimaneutral werden? Ein Plädoyer für den smarten Einsatz von Datentechnologie Die nachhaltige Transformation urbaner Lebensräume ist kein vorübergehender Hype, sondern eine reale Herausforderung. Diese Erkenntnis ist in unseren Kommunen längst angekommen. Allerdings beschränken sich viele Smart-City-Initiativen auf die isolierte Anwendung einzelner Technologien, anstatt zunächst eine Datengrundlage für smarte Strategien zu schaffen. Lebenswerte Urbanität von morgen Klimawandel, Energieknappheit und angespannte öffentliche Haushalte erfordern kluge Lösungen, um die
Lesedauer ca. 2 MinutenDie Umsetzung von Strukturen und Modulen einer Smart City wird die Lebensqualität der Stadtbewohner deutlich verbessern, zu effizienteren Abläufen und Strukturen führen und zugleich in erheblichem Maß einen positiven Effekt auf die Belastungen von Umwelt und Klima haben. Keine Frage: Das ist der richtige Weg, das sind die richtigen Ziele. Zugleich bedarf die Implementation von Smart City-Lösungen auch eines verstärkten Einsatzes an dezentraler Mikro-Energiegewinnung. Denn Smart City funktioniert in vielen
Lesedauer ca. 5 MinutenEin Großteil der weltweiten Emissionen von Treibhausgasen entsteht durch die Art, wie wir leben und arbeiten. Ballungsräumen und Industriegebieten fällt eine Schlüsselrolle beim Erreichen der Pariser Klimaziele zu. Daher engagiert sich der Bundesverband Smart City e. V. für innovative Ideen, durch die Smart Cities und Smart Regions zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen können. Eine mögliche Lösung lautet: Digitale Dekarbonisierung. Oliver D. Doleski | Thomas Kaiser | Michael Metzger | Stefan Niessen