Lesedauer ca. 4 Minuten Die Mobilitätswende ist mehr als die Elektrifizierung des Individualverkehrs. Sie greift tief in unser Selbstverständnis ein, das sich im letzten Jahrhundert in Symbiose mit dem Freiheitsversprechen des Autos entwickelt hat. Nur wenn nachhaltige Mobilitätsangebote das Versprechen von Freiheit und Lebensqualität besser erfüllen können als der Pkw, werden sie erfolgreich sein. Was aber „besser“ ist, ist abhängig von den konkreten Lebens- und Arbeitssituationen der Menschen. Eine Auswertung des Portals Check 24
Autoren-Archive: Stefan Slembrouck
Lesedauer ca. 5 Minuten Die Wärmeplanung ist ein umfassender, offener Transformationsprozess mit einem definierten Ziel: die CO2-neutrale Wärmeversorgung von Gebäuden Deutschland hat sich mit dem Klimaschutzgesetz darauf festgelegt, bis zum Jahr 2045 die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dafür muss auch die Wärmeversorgung auf klimaneutrale Wärmequellen umgestellt werden, ein überaus komplexer und langwieriger Prozess, der durch eine Gesetz zur „Verpflichtenden Kommunalen Wärmeplanung“ in diesem Jahr bundesweit gestartet werden soll. Ein Wärmeplan ist laut Handlungsleitfaden Kommunale Wärmeplanung
Lesedauer ca. 3 Minuten Der folgende Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Martine R. Kildeby von BLOXHUB Kopenhagen und erschien in leicht gekürzter Fassung im Juni 2021 in einem Printspecial in der Vollauflage des Manager Magazins und diversen Online-Medien. Auf den ersten Blick scheint Kopenhagen – anders als andere Städte – seine Smart City Entwicklung etwas radikaler an den Bedürfnissen der Menschen und dem Erhalt des Ökosystems auszurichten als an Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit gegenüber anderen
Lesedauer ca. 9 Minuten Eine Kommune stärkt ihre digitale Souveränität, indem sie auf kompetente Weise geeignete Datentechnik prozessual mit Governance und Beteiligungsmanagement in der Stadtgesellschaft verknüpft. Die Verknüpfung geschieht dergestalt, dass die demokratische Kontrolle des Datenmanagements gewährleistet ist und sie das Vertrauen in der Stadtgesellschaft stärkt. In meinem vorigen Blog [1] habe ich mich mit einigen philosophischen Grundlagen der Digitalen Souveränität auseinandergesetzt. Darin habe ich mit Hilfe der kleinen Untersuchung „Wie lese ich ein
Lesedauer ca. 11 Minuten Deutschland ist jetzt endlich durchgestartet mit der Entwicklung von Smart Cities. Der Fördermittelgeber, das Bundesinnenministerium, verlangt, dass die geförderte Entwicklung von Software-Lösungen als Open-Source bzw. freie Software im Sinne von „Public Money – Public Code“ zur Verfügung gestellt wird. Das ist sehr vernünftig, aber nur einer von vielen Schritten, die zur digitalen Souveränität einer Stadt oder einer Region führen werden. Zum besseren Verständnis der Digitalen Souveränität müssen wir uns
Lesedauer ca. 2 Minuten Diskussionspapier: (You find the ENGLISH version here ->) Eine Smart City zeichnet sich u.a. durch die Digitalisierung ihres Verwaltungsapparates, der Mobilität und des öffentlichen Raumes aus. Letzteren nehmen die Menschen als „Smart Street“ wahr: Eine dynamische, hocheffiziente Straßenbeleuchtung, smarte Parkleitsysteme, verkehrs- und umweltabhängige Ampelschaltungen. Die Ziele der Smart Street sind höhere Sicherheit, mehr Umwelt- und Klimaschutz, ein gesunder Lebensraum mit hoher Aufenthaltsqualität! Viele Unternehmen, worunter viele Startups, haben für die
Lesedauer ca. 2 Minuten Green paper: (Sie finden die DEUTSCHE Version hier ->) A smart city is being developed by digitizing the city’s administration, mobility and public space. People perceive the latter as a “Smart Street”: Dynamic, highly efficient street lighting, smart parking systems, dynamic traffic lights dependent of traffic and environmental conditions. The goals of the Smart Street are increased security, more environmental and climate protection, a healthy living space with a high
Lesedauer ca. < 1 Minute Nach über einem Jahr der Vorbereitung, Konzeptionierung und Diskussion auch in internationalen Kreisen hat die Stadt Dortmund zusammen mit der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) den Schritt zur Gründung eines kommunalen Datenunternehmens, der DOdata GmbH, gemacht. Die Geschäftsführung setzt sich zusammen aus Sven Baumgarte von der DEW21 und Dr. Fritz Rettberg, dem Chief Innovation Officer der Stadt Dortmund. Fritz Rettberg erläutert den Bedarf nach einem Datenkompetenzzentrum so: „Die Verbesserung
Lesedauer ca. 3 Minuten Mehr als 20.000 Besucher aus über 700 Städten und 146 Nationen haben die letzte SCEWC in Barcelona besucht – eine beeindruckende Zahl! Darunter waren 844 Aussteller registriert, die ihre Stände in der Halle 2 der FIRA aufgestellt hatten. Von der Halle ging’s direkt in den Kongresssaal, sodass sich eine beinah familiäre Atmosphäre bei sehr hoher Intensität entwickelte. Aus europäischer Perspektive beeindruckten mit großen und vielbesuchten Ständen vor allem die niederländischen